21. Oktober 2020
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Sachsenobst unterstützt weltweite Baumpflanzaktion

15 Apfelbäume für „Plant-for-the-Planet“

Sachsenobst engagiert sich seit Jahren für Umweltschutz und Nachhaltigkeit und hat dafür bereits unterschiedlichste Umweltsiegel und Zertifizierungen (z.B. Pro Planet, EMAS) erhalten. Folglich war es daher für das Unternehmen selbstverständlich die Baumpflanzaktion im Oktober in Altenhain bei Grimma zu unterstützen.

Im Rahmen der Kampagne „Plant -for-the Planet“ hatte der ortsansässige Heimatverein unter der Leitung von Dr. Marion Pause um ein Sponsoring von Apfelbäumen für eine Streuobstallee entlang des Leulitzer Weges gebeten. Was Sachsenobst zunächst als regionales Projekt erschien, entwickelte sich schnell zu etwas viel Größerem. Schließlich verbirgt sich hinter „Plant-for-the-Planet“ eine weltweite Kampagne und Aktion.
Was also genau? Die einstige Schülerinitiative wurde bereits 2007 ins Leben gerufen. Der damals 9-jährige Felix Finkbeiner aus Bayern stieß bei seiner Recherche für ein Referat auf die 2011 verstorbene Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai aus Kenia, die insgesamt 30 Millionen Bäume in 30 Jahren gepflanzt hat. Diese Idee griff der Junge damals auf und schuf das Projekt „Plant-for-the Planet“. Heute engagieren sich weltweit Kinder aus über 100 Ländern für diese Idee. 15 Milliarden Bäume sind so bereits gepflanzt wurden. 15 davon nun auch in Altenhain, gesponsert von Sachsenobst.

Hans-Dieter Bierig, Bereichsleiter des Unternehmens und maßgeblich an den Umweltprojekten beteiligt, entschied sich bei der Baumauswahl für 15 ganz besondere Sorten. So stehen nun unter anderem ein „Edelborsdorfer“, ein „Riesenboiken“, ein „Sächsischer Königsapfel“ oder ein „Geflammter Kardinal“ in Altenhain. Bierig übernahm jedoch nicht nur die Auswahl der Bäume, auch die Organisation der Pflanzung, die Befestigung der Bäume und die Schutzmaßnahmen gegen Wildfraß blieben in seiner Hand. Die Resonanz auf das Projekt war überwältigend. Familien aus der Region, aber auch aus den umliegenden Großstädten legten selbst Hand an. Gruben Löcher, schafften Wasser herbei, düngten, kürzten die Befestigungspfähle und banden die Bäume und das schützende Drahtgeflecht fest. Erstaunlich mit welchem Engagement und welcher Energie – trotz der teilweise sehr großen körperlichen Anstrengung – gearbeitet wurde.

Uns bleibt daher nur zusammenzufassen: Toller Tag! Toller Erfolg! Tolles Projekt! Getreu dem Motto der Kampagne „Während andere diskutieren, pflanzen wir Bäume!“

 

 

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